Einsatz
Erfasst das Ausmaß einer depressiven Symptomatik.
Das Selbstbeurteilungsinstrument BDI-II dient hauptsächlich der differential diagnostischen Überprüfung und hat sich im klinischen und forschenden Bereich als Standardverfahren etabliert. Bei Primärdiagnosen in der Klinischen Neuropsychologie, wie bspw. Schizophrenie, Panik- oder Zwangsstörung ist es für den Behandlungsverlauf entscheidend, depressive Anteile zu erkennen.
Aufgabe für die Testperson
Der Testperson werden Symptome einer depressiven Störung vorgegeben. Sie wählt eine von vier bzw. sieben Aussagen aus, welche ihre Situation in den letzten zwei Wochen am besten beschreibt. Hierbei ist die Korrektur der jeweils letzten Aussage möglich.
Testformen
Eine Testform.
Auswertung
Folgende Hauptvariablen werden ausgewertet:
Summenwert: Maß für die subjektiv empfundene Depressivität.
Als Zusatzvariable wird der Schweregrad der Depression laut Becks Schwellenwerten angegeben.
Auswertungselemente
Profil
Bearbeitungszeit
Konfidenzintervall
Profilanalyse
Itemanalyseprotokoll
Verlaufsdarstellung
Spezielle grafische Ergebnisdarstellung
Aufbereiteter Word-Report
Testart
Sprachen
Dauer
Ca. 10 Minuten, jedoch benötigen Personen mit schwerer Depression oder Zwangsstörung etwas mehr Zeit.
Vorgabealter
Normen ab 13 Jahren (Anfallsstichprobe).
Besonderheiten
Spezialnormen von Personen mit depressiver Störung vorhanden.
Für Jugendliche geeignet.